Liebeskugeln im Selbsttest
Immer wieder werden Liebeskugeln als ultra sexy Spielzeug angepriesen, das ganz nebenbei auch noch den Beckenboden trainiert. Ich dachte mir: Naja, eine Inkontinenz als Resultat einer ausgeleierten Beckenbodenmuskulatur, das ist offen gestanden das Gegenteil von sexy.
Da ich ein aufgeschlossener und neugieriger Mensch bin, habe ich mich zu einem Selbstversuch entschieden. Ich habe mir ein zweiteiliges Kugelset gekauft, das mit Latex überzogen ist. – Auch die Verbindungsschnur dazwischen, weil sich das Set so bestimmt leichter reinigen lässt.
Natürlich habe ich mich anschließend aufs ausprobieren und testen konzentriert.
Das erste was mir auffiel, war dass sie deutlich schwerer als das gewohnte Tampon waren. Eigentlich logisch, schließlich befinden sich kleine Vibrokugeln in der Kugel. Sie reagieren auf Bewegung. Je mehr Frau sich bewegt, desto mehr schwingen die Kügelchen mit.
Und ich habe wirklich jede einzelne Schwingung deutlich gespürt!
Mein Fazit:
Die Werbung hat Recht. Die Kugeln sind wirklich sehr intensiv und furchtbar erotisierend.
Sie werden mit den Muskeln im inneren der Scheide festgehalten. Wodurch ich automatisch Muskulatur und ich denke auch den Beckenboden trainiert habe, da sie ansonsten rausgerutscht wären.
Mein Partner ist ebenfalls begeistert von den Auswirkungen. Er findet, dass ich “ihn” seither noch fester im Griff habe als vorher.